Nirgends scheint die Sonne öfter, sind die Berge höher und die Menschen so stark mit ihrer Tradition und ihrer Natur verbunden wie hier im Wallis.
Sion - Eine grosse Vergangenheit am Kreuzweg der Alpen eine der ältesten Städte der Schweiz, mit dem ganz eigenen Charme.
Die Hauptstadt des Wallis, liegt auf 500 Meter Höhe in der Rohneebene und bietet zugleich Aussicht auf beeindruckende Gipfel wie den Haut de Cry (2969 m) oder das stolze Bietschhorn (3934 m). Die Altstadt mit den Schlössern aus der Römerzeit ist beeindruckend und liebenswert.
Abfahrt mit Car nach Vevey – Ankunft in Sion
Am Donnerstagmorgen war Besammlung um 07.00 Uhr beim Bahnhof Schmerikon. Die Reise mit dem Chauffeur Edy Marty war für alle ein Erlebnis. Schon aus früheren Jahren noch in Erinnerung ist jeweils alles so, dass wir es geniessen und die Reise durch die Schweiz entspannt erleben können.
Nun ist Abfahrt zur Autobahn A1 in Richtung Westschweiz und ein Kaffeehalt bei der Autobahnraststätte Grauholz vor Bern war genau richtig. Die Weiterfahrt nach Vevey zum Mittagessen direkt am See ins Restaurant Ze Fork, mit angenehmer Atmosphäre und wunderschöner Aussicht auf See und Berge. Der Besuch im Museum zeigte Chaplins Leben. Er gilt als erster Weltstar des Kinos und zählt zu den einflussreichsten Filmemachern der Geschichte. Seine Heiterkeit war eine ernste Sache, die bekannteste Rolle war die des „Tramps“, die von ihm erfundene Figur. Es ist zweifellos kein Zufall, dass Charlie Chaplin seine letzten 25 Lebensjahre hier verbrachte, denn hier versprüht das Klima einen Hauch von Mittelmeeratmosphäre.
Willkommen in Sion im Hotel des Vignes. Die Gastfreundschaft war einzigartig und der Aufenthalt inmitten der Weinberge wunderschön.rbergen Sie sich inmitten der Weinberge von Sion.
Güete Tag - im Herzen der Alpen
Mit einem kräftigen Frühstück bereiteten wir uns für den Tag mit einer Fülle von Erlebnissen vor. Die Fahrt mit Edy durch das Val des Dix der wilden Natur und Weiler, mit aussergewöhnlichem Charakter, bis zum Grand Dixence Stausee mit der welthöchsten Gewichtsteinstaumauer.
Männerturner und Partnerinnen am Stausee Grand Dixence |
Während der geführten Besichtigung erhielten wir Einblick in das Innere der 15 Millionen Tonnen schweren Steinmauer, mit ihrer Höhe 285 meter, der See, die Seilbahn und der Ausblick sowie ebenfalls die Carfahrt, waren Erlebnisse die uns hier auf 2400 m Höhe begeistert haben.
Stausee Grande Dixence |
Die Region Evolène, eine Welt für sich
Flächenmässig ist diese Gemeinde die viertgrösste der Schweiz, ein typische Walliser Dorf im Val d`Hérens mit schönster Ausprägung. Die herzliche Gastfreundschaft im Restaurant Le Refuge und kulinarischen Köstlichkeiten zum Mittagessen waren zauberhaft. Ein kurzer Spaziergang durch das kleine Dorf und die Retourfahrt durch die idyllischen Orte nach Sion war abwechslungsreich in entspannter Atmosphäre.
In Sion konnte in Gruppe A - Stadtführung Altstadt oder Gruppe B – Weindegustation jeder die Teilnahme auswählen. Das war die beste Art, den Reichtum von Sion und die Geschichte kennenzulernen. Beim Abendessen auf der Strassenlaube inmitten der Altstadt im Restaurant Le 505, hier bekam nicht nur unser Gaumen etwas leckeres, sondern auch unsere Augen und Ohren. Ein Musiker spielte für uns und wir erlebten wie Musik und Gesang - Sprachen verbindet.
Lac Souterrain
Am Samstag war Heimreise und eine geführte Bootsfahrt im Lac Souterrain bei St. Leonard dem grössten unterirdische See Europas. Sehr interessant waren der Kommentar zum Enstehungsprozess. Mit einer Länge von 300 Metern ist die ganze Höhle mit Wasser gefüllt und während der 30-minütigen Führung gleiten wir über das Wasser und lernen seine Geheimnisse kennen.
Bootsfahrt Lac Souterrain |
Bleibende Eindrücke – Hüeru güet
Es war eine angenehme Fahrt bis nach Schmerikon in unser Seedorf.
Das alles geniessen und kombinieren, was einen gelungenen Ausflug ausmacht, es war Lebensqualität ! Entspannen, aktiv sein und neues erleben inmitten einer wunderschönen Gegend und fröhlichen Menschen.
Die Freuden-Dankesworte von Präsident Jost Wenk an Reiseleiter Daniel Waldburger rundeten die einzigartige Reise ab.
Präsident Jost Wenk dankt Reiseleiter Daniel Waldburger |